Hier wird die Literatur im 20. Jahrhundert vorgestellt. Es werden Ihnen Informationen ab 1960 zur Verfügung gestellt. Ein Überblick von James Joyce über Kafka bis hin zu Günther Grass wird gegeben. Zusätzlich finden Sie Wissenswertes zum Thema Utopische Romane.
- Bewahrende Grundhaltung
- schließt an alte Epochen an:
- Klassik,
- Romantik
- Realismus
- Thomas Mann
- Hermann Hesse
- Kritisieren die Zeit
- Psychologie wird wichtig
- schließt an alte Epochen an:
- Bewusst verändernde Grundhaltung:
- Tiefenpsychologie
- Dichter will das Weltbild zeigen
- Gehen auf Probleme der Zeit ein
- Zeit fließt ineinander
- Vergangenheit,
- Gegenwart,
- Zukunft
- sind oft schwer zu unterscheiden
- James Joyce „Ulysses“
- 1922
- ca. 1000 Seiten
- Er beschreibt 24 h aus dem Leben eines Mannes
- z.B.: Krankenhausgang, denkt an Vergangenheit, geht in der Gegenwart ein paar Schritte, denkt an die Zukunft…
- Montage-Technik
- (Lider, Symbole…)
- Alltagsszenen
- Einsamkeit spielt eine große Rolle
- Kafka:
- Österreichische Romanschriftsteller haben weitgehend das Profil des modernen Romans bestimmt, aber von ihrer Existenz erfuhr die Öffentlichkeit oft erst nach ende des Zweiten Weltkrieges. Das gilt auch für das Werk von Franz Kafka.
- Seine Romane, Erzählungen und Parabeln sind eine sehr persönliche und doch zugleich modellhaft wirkende Gestalt einer neuen Existenzerfahrung. Die vieldeutige Symbolik seiner Dichtung machte die verschiedensten Interpretationen (religiöse, psychoanalytische, soziologische u. a.) möglich.
- In seinem Roman „Der Prozess“ wird der 30jährige Bankprokurist Josef K. eines Morgens verhaftet, ohne je zu erfahren, weshalb er angeklagt ist. Das ihm absurd und unmenschlich erscheinende Gericht tagt in Hinterhäusern, auf Dachböden, zwischen Gerümpel, und überall kommt K. nur mit den untersten Chargen der Behörden in Berührung. Anfangs betreibt er seine Sache mit Eifer, wird aber bald belehrt, dass ein ‚Freispruch nicht möglich sei, und gibt langsam auf. Als gebrochener Mann wird er auf Befahl des anonymen Gerichtes erstochen.
- In Kafkas Werken taucht immer wieder die Fragwürdigkeit der Realität und die Bedrohung der menschlichen Existenz als Thema auf; denn der Mensch weiß zwar von seiner totalen Verantwortung, ebenso aber auch von der totalen Unmöglichkeit, ihr gerecht zu werden. Kafkas Erzählungen führen oft in die Welt beklemmender Träume, sind aber gleichzeitig von einer übergenau gezeichneten Realität.
- Es gibt nur passive Helden
- Kämpft nicht,
- keine Idealgestalt,
- er währt sich nicht,
- tut nichts
- z.B.: Ill, Andri…
- Helden:
- Klassik:
- Iphigenie,
- Klassik:
- Das Unwirkliche wird oft betont
- Besonders im Expressionismus und Surrealismus
- Es folgt eine Periode der Sachlichkeit
- (Neuer Realismus – Neorealismus
- man möchte wirklichkeitsgetreu schreiben,
- nicht abstrakt (ca. 20-40)
- vor 2. WK
- 1929 Weltwirtschaftskrise
- schwarzer Freitag
- man schreibt realistischer
- 1929 Weltwirtschaftskrise
- Erich Kästner:
- z.B.: Das Doppelte Lotchen, das fliegende Klassenzimmer
- Es werden Probleme der Trennung der Eltern die auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden behandelt
- Gesellschaftskritisch
- Es gibt Lösungsvorschläge
- Fabian
- Roman
- Dr. Phil möchte Menschen anständig machen
- Reklame und Freunde sind Wichtig
- Möchte Knaben aus Fluss retten
- Kann nicht schwimmen
- Ertrinkt
- Roman
- (Neuer Realismus – Neorealismus
- Brecht
- Der bedeutendste Versuch einer Erneuerung des Dramas ist Brechts episches Theater, eine Spielart der offenen Form des Dramas.
- Das Neue bei Brecht ist die Einbeziehung epischer bzw. erzählender Mittel, wie z.B.: Szenenüberschriften und kurze Einleitungstexte. Sie werden auf die Bühne projiziert, teilen die Ereignisse mit, die zwischen den „Bildern“ liegen, und informieren über Ort, Zeit und Inhalt der folgenden Szene. Weitere episierende Elemente sind an das Publikum adressierte Songs, die den Handlungsablauf unterbrechen und die Einführung einer Erzählerfigur, die durch das Geschehen führt. Die Unerbrechungen des Handlungsablaufes, die „Verfremdungen“ sollen die Identifikation des Zuschauers ist dem auf der Bühne dargestellten Geschehen verhindern.
- Mit diesen Formen und dem Anreden des Publikums betont Brecht den Spielcharakter des auf der Bühne Dargestellten.
- Die Bühne bedeutet nicht mehr Welt, sondern bildet sie nur ab.
- Auch das Bühnenbild steht im Dienste der Verfremdung. Es täuscht keine wirkliche Örtlichkeit vor, deutet nur an, und wird selbst ein Element, das „zitiert, erzählt, vorbereitet und erinnert“.
- Wesentlicher Grund für alle diese Änderungen ist, dass das Theater nicht unterhalten, sondern belehren soll, dass mit Hilfe des Theaters eine Veränderung der Welt im Sinne der marxistischen Weltauffassung Brechts herbeigeführt werden soll. Der Illusionscharakter des Theaters wird überwunden, und das macht es frei für erzieherische und politische Wirksamkeit.
- Brecht ist der Bezugspunkt für die gesamte deutschsprachige Nachkriegproduktion. An Brecht knüpfen auch die Schweizer Max Frisch und Friedrich Dürenmatt an. Sie bedienen sich der Darstellungsweise des epischen Theaters, und ihre Gesellschaftskritik ist nicht minder hart als die Brechts, doch sie neigen stellenweise zu einem gewissen Fatalismus, sie glauben nicht an die Veränderbarkeit des Menschen und der Welt durch das Theater. Dürrenmatt vertritt die Auffassung, das moderne Drama könne nur Komödie sein. Angesichts der Machtverhältnisse, vor allem einer perfekten Staatsmaschinerie, sei eine freie Entscheidung der Menschen unmöglich. Damit fehlten alle Voraussetzungen echter Tragik.
- Frischs bekannteste Werke sind Biedermann und die Brandstifter und Andorra. Dürrenmatts Stücke sind Tragikkomödien z.B.: Der Besuch der alten Dame.
- Carl Zuckmayer
- Erich Maria Remarque:
- Schreibt Literatur die gegen den Krieg ist
-
- Im Westen nichts Neues:
- kurz,
- spannend,
- Schulklassen vor der Matura, werden in den Krieg eingezogen. Kämpfen in Stellungsgräben in Frankreich. Paul erlebt am Anfang einen Angriff von Feinden. Freund angeschossen, kann ihm nicht helfen weil er sein eignes Leben retten musste.
- 1918 letztes Kriegsjahr
- Kommt auf Fronturlaub nach hause, er fühlt sich nicht wohl hat sich verändert.
- Er stirbt im Westen als letzter seiner Freunde, die Zeitung schreibt im Westen gibt’s nichts Neues.
- Antikriegsroman
- Zur NS-Zeit verboten
- Im Westen nichts Neues:
-
- Arc de Triumph
-
- Arzt flieht aus KZ in D illegal nach F. Er arbeitet für einen Chirurgen.
- Er sieht auf der Straße einen Mann. Dieser hat ihn im KZ gequält. Er lauert ihm auf und bringt ihn um und verscharrt ihn
- 1940 besetzt Hitler Norden von F. Alle Illegalen werden in einen Bus gesteckt und sollten ins KZ gebracht werden. Er hat Kapsel dabei.
- Halboffenes Ende.
Günther Grass:
- in Polen geboren,
- naturalistischer und surrealistischer Schriftsteller
- Bricht Tabus,
- provoziert
- Die Blechtrommel
- Roman 1959
- Erzähler schildert aus sicht von Oskar, schreibt sein Leben nieder, zum Schluss im Irrenhaus
- Ist nur 1 m groß
- Wuchs im kleinbürgerlichen Milieu auf
- Hörte mit 3 Jahren zu wachsen auf
- Oskar fällt von Treppe
- Hört auf zu wachsen
- Er bekommt Kindertrommel
- Er schreit schrill
- Gläser zerspringen
- Erlebt Zeit des Nationalsozialismus
- Er kam an die Front zur Unterhaltung der Soldaten
- Kommt in Heil- und Pflegeanstalt
- Gesellschaftskritischer Roman
- Zeigt Details auf
- Manches ist Ekel-Erregend und grotesk
- Menschen werden getötet
- Unwichtig
- Märchenhaftes zwischendurch
- Kitschig
-
- Arc de Triumph
-
- Utopische Romane
- Visionäre
- Zukunftsorientiert
- Hixley:
-
- Schöne neue Welt
- Satirischer Roman
- Mensch werden künstlich erzeugt
- Es gibt Wintermenschen, leb in Wüste, Eismenschen, leben in kalter Region
- Menschen werden speziell erzeugt, haben keine Krankheiten, für spezielle Berufe in Technologischer Welt kann ein natürlicher Mensch nicht leben, wird wahnsinnig
- Orwell
- Farm der Tiere
- Schweine machen Aufstand gegen Menschen
- Andere Tiere schließen sich an
- Schweine bekommen Herrschaft über Menschen
- 1984
- Roman
- Schrieb ihn 1948
- Es gibt 3 Supermächte:
- Ozeanien (London in Ozeanien)
- Eurasien
- Ostasien
- Kämpfen gegeneinander
- Scheinkrieg
- Es gibt 3 Supermächte:
- Es gibt Innere Partei, schwarze Overalls
- Äußere Partei, blauer großer Bruder – Fiktiver Parteiführer, ist immer gegenwärtig
- Überall Kameras, überwachen Leute
- Krieg ist gleich Frieden, Freiheit ist Sklaverei
- Unwissen ist Stärke
- Menschen sollen das glauben
- Neue Sprache wurde geschaffen
- Man darf nicht denken
- Smith arbeitet i Wahrheitsministerium
- Nach außen hin loyal
- Innerlich lehnt er sich auf
- Denkt an Kindheit
- Innerer Monolog schreibt heimlich Tagebuch
- Lernt Frau kennen
- Haben Verhältnis
- Sex ist nicht erlaubt
- Nur zu Fortpflanzung
- Glauben sie sind unbeobachtet
- Werden gefunden
- Smith kommt in die Hände von Spitzeln
- Werden gefoltert
- Er soll gereinigt werden
- Gehirnwäsche soll „Großen Bruder“ lieben
- Sadistische Methoden
- Man sagt ihm Julia hat ihn verraten.
- Man setzt ihm einen Drahtkäfig auf mit Ratten.
- Hat Angst vor Ratten
- Er verrät Julia, er hasst sie, sagt sie hat ihn verführt.
- Smith kommt in die Hände von Spitzeln
- Sex ist nicht erlaubt
- Haben Verhältnis
- Er ist kein Individuum mehr.
- Er wird frei.
- Er wird erschossen, weil er zum Willenlosen Werkzeug geworden ist.
- Utopische Romane
Schreibe einen Kommentar