Das Werk „Mord in der Rue Morgue“ von Edgar Allen Poe stellt ein gutes Referatsthema dar. Die 580 Wörter umfassende Präsentationsvorlage behandelt den genauen Inhalt des Werkes, sowie kurze Charakteristiken der wichtigsten Personen.
Inhalt – Mord in der Rue Morgue
In Paris mächt der Erzähler dieser Geschichte die Bekanntschaft des Monsieur C. Auguste Dupin. Dieser1 hält sich mit den Zinsen aus dem Rest des väterlichen Erbes, über Wasser. Er liebt Bücher und wird eingeladen, mit dem Erzähler ein kleines Häuschen zu bewohnen, das dieser gekauft hat. Dupin liebt die Nacht. Er verblüfft den Erzähler immer wieder durch bizarre Einfälle und Ansichten. Bei den nächtlichen Spaziergängen stellt Dupin regelmäßig seien scharfe Beobachtungsgabe unter Beweis, aber auch Schlussfolgerungen, zu denen der Erzähler nie gekommen wäre. Dupin selbst findet seien Gabe sowohl kreativ, als auch zerstörerisch.
Aus der Zeitung verfahren sie von dem Doppelmord an Madame L’Espanaye und ihre Tochter, die in ihrem Haus auf brutalste Art getötet wurden. Nachdem die Tochter offenbar erwürgt worden war, wurde ihr Körper kopfüber in den Kamin gesteckt, und zwar derart fest, dass vier Männer nötig waren, um sie herauszuholen. Die Leiche ihrer Mutter fand man ihm Hof unter dem Wohnungsfenster. Offenbar wurde sie daraus hinausgeworfen, nachdem ihr die Kehle aufgeschnitten worden war.
Obwohl die Damen am Tag vor ihrem Tod Gold bekamen, handelt es sich nicht um einen Raubmord, da das Gold noch vollständig in der verwüsteten Wohnung ist. Die Tat wirkt ebenso rätselhaft wie das Motiv. Nicht weniger als 12 Zeugen berichten in der Zeitung über ihre Beobachtungen. Die Nachbarn berichteten von zwei verschiedenen Stimmen, die sie in der Nacht gehört hatten. Eine Stimme war barsch und rau mit französischem Akzent, die andere schrill, mit ausländischem Akzent. Über dessen Nationalität gehen die Ansichten aber weit auseinander.
Dupin sieht sich erst dann zum Handeln veranlasst, als der Kassenbote Le Bon, der den Damen das Geld von seiner Bank gebracht hatte, als einziger Verdächtiger verhaftet wird. Er kennt den braven Mann und will ihn vor dem Henker bewahren. Da Dupin den Polizeiräfekten kennt, bekommt er die Erlaubnis, den Tatort zu besichtigen. Der Erzähler begleitet ihn und staunt nicht schlecht über das seltsame Verhalten, von Dupin am Tatort.
Der Detektiv nimmt die gesamte Nachbarschaft in Augenschein und natürlich die Rue Morgue vor dem Tatort. Dann chaut er sich in der mit Blutspritzern verschmierten und verwüsteten Wohnung um. alle Fluchtwege sind entweder versperrt oder nicht passierbar. Die Morde geschahen in einem verschlossenen Raum.
Im anschließenden Gespräch mit seinem Partner, der fasziniert und wissbegierig zugleich den Schlussfolgerungen Dupins lauscht, entwindet sich das Knäuel aller möglichen Fäden und offenbart den einzigen, logisch möglichen Tathergang, der den Doppelmord schließlich aufklärt.
Dankt Dupins Schlussfolgerung und seinem Verstand gelingt es ihm den Mörder zu finden. Der Mörder war ein Orang-Utan, der in das Haus eingedrungen ist und die beiden Frauen tötete.
Charakteristik – Mord in der Rue Morgue
Dupin
typischer Detektiv, der den Mörder durch seien Schlussfolgerungen, seinen klaren Verstand und seiner Intuition überführen kann.
Dupin ist ein aufmerksamer Mensch, der eine gute Beobachtungsgabe hat
Dupins Freund:
Durch ihn erfährt er vom Doppelmord, der Freund ist der Erzähler der Geschichte, er hat keinen Namen.
Er bewundert Dupin für dessen Fähigkeiten, er ist Dupins Helfer.
Edgar Allen Poe gilt als Begründer der Detektivgeschichte. Sein Detektiv Dupin löst noch 2 weitere Fälle. Seine Idee mit dem Mord im Verschlossenen Raum wird von vielen Autoren übernommen.
Die Analyse des Falles ergibt, dass wenn man die falschen Wege ausschließt, nur noch der richtige Weg bleib, der zum Täter führt. Diese Hypothese kann Poe durch Dupin unter Beweis stellen.
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